Mehr Firmenpleiten 2023 – und es könnte schlimmer werden
Corona-Folgen, hohe Energiepreise und gestiegene Zinsen fordern Tribut: Die Zahl der Firmenpleiten steigt. Droht jetzt eine «Insolvenzwelle»?
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Corona-Folgen, hohe Energiepreise und gestiegene Zinsen fordern Tribut: Die Zahl der Firmenpleiten steigt. Droht jetzt eine «Insolvenzwelle»?
Mit viel Geld und Sonderregelungen hat der Staat in den Krisen der vergangenen Jahre eine Pleitewelle verhindert. Nun rutschen wieder mehr Firmen in Deutschland in die Insolvenz.
Mit viel Geld hat der Staat in Corona- und Energiekrise eine Pleitewelle verhindert. Nun steigt die Zahl der Insolvenzverfahren. Höhe der Gläubiger-Forderungen im ersten Halbjahr: 13,9 Milliarden Euro.
In Deutschland steigt die Zahl der Firmenpleiten. Experten sehen das nicht nur negativ. Die Entwicklung schaffe auch Platz und Ressourcen für gesunde Unternehmen. Wie groß ist die Ansteckungsgefahr?
Die Zahl der Firmenpleiten stieg um mehr als 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders betroffen waren das Baugewerbe und der Handel.
Die Zahl der Firmeninsolvenzen steigt erstmals seit der Finanzkrise 2009 wieder. Eine Pleitewelle ist nach Einschätzung von Experten jedoch nicht in Sicht.
Die Amtsgerichte haben im vergangenen Jahr mehr als 14.000 Unternehmensinsolvenzen in Deutschland registriert. Eine Pleitewelle sehen Fachleute nicht, rechnen jedoch mit einem Anstieg.
Ukraine-Krieg, Lieferprobleme und steigende Preise: Deutsche Unternehmen haben mit etlichen Problemen zu kämpfen. Die unruhige Lage könnte verheerende Folgen haben, sagt der Kreditversicherer Allianz Trade.
Die Zahl der Privatinsolvenzen ist im Corona-Jahr 2020 deutlich gesunken. Und auch Unternehmen hätten in normalen Zeiten deutlich häufiger aufgeben müssen als aktuell, sagen Ökonomen.
Fast 6000 Pubs und Restaurants in Großbritannien haben bereits dichtgemacht. In den kommenden Wochen wird es wohl noch deutlich mehr werden.