Streikgefahr bei Lufthansa: Piloten leiten Urabstimmung ein
Noch immer gibt es zwischen den Tarifparteien keine Einigung - und dies nach sechs Verhandlungsrunden. Droht nun ein Streik bei der Lufthansa und das mitten in der Hauptreisezeit?
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Noch immer gibt es zwischen den Tarifparteien keine Einigung - und dies nach sechs Verhandlungsrunden. Droht nun ein Streik bei der Lufthansa und das mitten in der Hauptreisezeit?
In manchen Branchen können relativ wenige Beschäftigte ein großes Räderwerk lahmlegen - so auch in den Häfen, Drehscheiben für Im- und Export. Die Folgen des jüngsten Warnstreiks zeigen sich nun.
Für die Hafenlogistiker kommt der Arbeitskampf der Hafenarbeiter zur Unzeit. Schon jetzt stauen sich die Schiffe. Ein Tarifergebnis gibt es zwar noch nicht, aber auch keine Streiks mehr - zumindest…
Mit drei Streikrunden haben die Hafenarbeiter bislang versucht, Druck für einen neuen Tarifvertrag zu machen. Damit ist allerdings nun vorerst Schluss. Die Lage ist aufgeheizt.
Mit drei Streiks haben die Hafenarbeiter bislang versucht, Druck für einen neuen Tarifvertrag zu machen. Damit ist vorerst Schluss: Ein Vergleich sieht eine Friedenspflicht bis Ende August vor.
Nach sieben ergebnislosen Runden erhöhen die Hafenarbeiter mit einem weiteren Warnstreik den Druck auf die Arbeitgeber. Es ist der dritte Ausstand binnen weniger Wochen.
In manchen Branchen können relativ wenige Beschäftigte ein großes Räderwerk lahmlegen - so auch in den Häfen. Als Drehscheiben für Im- und Export sorgen die normalerweise für den reibungslosen Warenumschlag.
In manchen Branchen können wenige Beschäftigte ein großes Räderwerk lahmlegen - so auch in den Häfen. Als Drehscheiben für Im- und Export sorgen die normalerweise für den reibungslosen Warenumschlag.
Deutschlands größten Seehäfen droht abermals Stillstand - diesmal sogar für 48 Stunden. Erneut haben Warnstreiks der Gewerkschaft Verdi begonnen.
Es geht um rund 12.000 Arbeitnehmer - die können den Containerumschlag in den Häfen lahmlegen, und damit die zentralen Drehscheiben für Im- und Export der deutschen Wirtschaft.
Kürzlich hatten Hafenarbeiter mit einem 24-stündigen Warnstreik die Abfertigung von Container- und Frachtschiffen in Deutschlands großen Nordseehäfen weitgehend lahmgelegt. Nun soll erneut gestreikt werden.
Mitarbeiter auf Öl- und Gasplattformen in der Nordsee streiken - bei einer Ausweitung könnten 13 Prozent der gesamten Gasproduktion Norwegens betroffen sein. Womöglich mit Folgen für die Versorgung Europas.
Keine Einigung in Sicht: In dem Konflikt um Löhne und Jobstreichungen wird weiter gestritten. Weitere Streiks werden nicht ausgeschlosen.
Reedereien und Terminalbetreiber können aufatmen: Die Streikenden nehmen ihre Arbeit wie angekündigt wieder auf. Zuvor ging bei der Abfertigung von Container- und Frachtschiffen so gut wie nichts mehr.
Drei Wochen nach dem ersten Warnstreik in Deutschlands großen Seehäfen legen die Hafenarbeiter nach. Diesmal wollen sie im Kampf für höhere Löhne gleich 24 Stunden die Arbeit niederlegen.
Nach dem Tag der Arbeit gibt es wieder Streiks beim Versandhändler Amazon. Neben höheren Löhnen fordern die Beschäftigten einen besseren Schutz ihrer persönlichen Daten.
An mehreren Amazon-Standorten in Deutschland sollen die Beschäftigten erneut die Arbeit niederlegen. An manch einem Standort soll der Warnstreik sogar mehrere Tage dauern.
Ohne Sicherheitskontrollen kommt kein Passagier ins Flugzeug. Verdi nutzt die Streikmacht der Kontrolleure und legt trotz Corona-Flaute in mehreren Wellen die Flughäfen lahm.
Ohne Passagierkontrolle keine Flüge: Schon am Montag hat Sicherheitspersonal an mehreren Airports die Arbeit niedergelegt. Nun folgen die zwei größten deutschen Flughäfen und andere Standorte.
Ende in Sicht? Die Verhandlungen zwischen IG Metall und Airbus in Sachen Konzernumbau gehen in die nächste Runde. Sollte kein «Zukunftspaket» zustande kommen, drohen erneute Warnstreiks.