Wirecard-Whistleblower enttarnt sich
Die Aufdeckung des Wirecard-Skandals geht auf Journalisten zurück - und einen ursprünglich anonymen Hinweisgeber aus dem Unternehmen. Der kommt nun erstmals in einer TV-Dokumentation zu Wort.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Die Aufdeckung des Wirecard-Skandals geht auf Journalisten zurück - und einen ursprünglich anonymen Hinweisgeber aus dem Unternehmen. Der kommt nun erstmals in einer TV-Dokumentation zu Wort.
Nach drei Ministern nun die Kanzlerin: Bei der Aussage von Angela Merkel im Wirecard-Ausschuss geht es vor allem um eine Reise nach China - und um Lobbyisten.
Was hat die Bundeskanzlerin mit dem Milliarden-Bilanzskandal bei Wirecard zu tun? Sie ist als Zeugin in den Untersuchungsausschuss geladen. Thema wird vor allem ein Gespräch mit einem alten Bekannten.
Es ist der Höhepunkt im Wirecard-Untersuchungsausschuss: Der unter Druck geratene Finanzminister weist jegliche Schuld von sich - und versucht, den Blick vor allem nach vorne zu richten.
Es ist der Höhepunkt bei der politischen Aufklärung des Mega-Bilanzskandals um Wirecard: Scholz sagt aus. Für die Union steht bereits fest, dass der SPD-Kanzlerkandidat Verantwortung übernehmen muss.
Der Wirecard-Ausschuss ist auf der Zielgeraden. Am Donnerstag soll Finanzminister Scholz aussagen. Sein Staatssekretär bedauert die Verluste von Sparern - beim Ministerium sieht er aber keine Schuld.
Maßgebliche politische Verantwortung: Opposition und Union erhöhen bei der Aufarbeitung des Wirecard-Skandals den Druck auf Finanzminister Scholz. Justizministerin Lambrecht nimmt ihr Ressort in Schutz.
Im Wirecard-Skandal geht es auch um politisches Farbenspiel: Was hätte der CDU-Wirtschaftsminister wann besser machen sollen - und was der SPD-Finanzminister? Showdown im Untersuchungsausschuss.
Die Sacharbeit ist mehr oder weniger getan, jetzt geht es im Untersuchungsausschuss zum Wirecard-Skandal um die heikle Frage der politischen Verantwortung. Den Anfang macht der Wirtschaftsminister.
Die Sacharbeit ist mehr oder weniger getan, jetzt geht es im Untersuchungsausschuss zum Wirecard-Skandal um die heikle Frage der politischen Verantwortung. Den Anfang macht der Wirtschaftsminister.
Die Finanzaufsicht machte im Fall Wirecard schwere Fehler, da ist man sich einig im Bundestag. Die Bafin-Vizechefin sieht das anders. Schaute das Finanzministerium seiner Behörde nicht über die Schulter?
Die deutsche Finanzaufsicht Bafin ist wegen des Wirecard-Skandals in die Kritik geraten. Ihr wird vorgeworfen, den mutmaßlichen Betrug zu spät erkannt zu haben. Jetzt bekommt die Aufsicht Verstärkung.
Der Wirtschaftsprüfer EY steht im Wirecard-Skandal in der Kritik, weil er den mutmaßlichen Milliardenbetrug nicht bemerkte. Der Imageschaden ist enorm. Nun muss der Deutschland-Chef den Posten räumen.
Bafin steht wegen des Wirecard-Skandals schon länger unter erheblichem Druck. Ihr wird vorgeworfen, den mutmaßlichen Milliarden-Betrug zu spät erkannt zu haben.
Für den Wirtschaftsprüfer EY könnnte das Wirecard-Desaster finanzielle Folgen haben. Es droht eine Schadenersatzklage. Die Commerzbank will zumindest einen Teil ihres Schadens wieder einfahren.
Der Druck wurde zu groß: Nach dem Wirecard-Skandal kommt es nun zu einem Neuanfang an der Spitze der Finanzaufsicht. Ein Nachfolger wurde noch nicht genannt. Aber nicht nur der Bafin-Chef…
Seit langem gibt es Rufe danach, nun kommt es zu einem «personellen Neuanfang» an der Spitze der Finanzaufsicht, wie es das Finanzministerium nennt. Hintergrund ist der Bilanzskandal um Wirecard.
Haben Mitarbeiter der Finanzaufsicht beim Handel mit Wirecard-Papieren Insiderwissen genutzt? Der Vizekanzler nennt den Vorwurf «schwerwiegend» - und sieht Reformbedarf.
Mehrere Banken wollten Wirecard schon keinen Kredit mehr geben, lange bevor der gewaltige Bilanzskandal aufflog. Wussten sie, dass etwas nicht mit rechten Dingen vorging?
An höchster Stelle hatte sich Karl-Theodor zu Guttenberg für Wirecard eingesetzt: Lobbyismus bei der Kanzlerin. Damals habe er nicht ahnen können, was wirklich vor sich ging, versichert er im Bundestag.…