Renault: Hoher Verlust wegen Aufgabe des Russland-Geschäfts
Trotz schwieriger Gesamtlage und dem Rückzug aus Russland hat Renault seine Erholung fortsetzen können. Auch die neu ausbalancierte Allianz mit Nissan soll Früchte abwerfen.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Trotz schwieriger Gesamtlage und dem Rückzug aus Russland hat Renault seine Erholung fortsetzen können. Auch die neu ausbalancierte Allianz mit Nissan soll Früchte abwerfen.
Durch die Expansion von Volkswagen nach China wurde Volkswagen zum Weltkonzern. Verantwortlich für die Entscheidung: Ex-Konzernchef Carl H. Hahn. Im Alter von 96 Jahren ist er nun gestorben.
Altersteilzeit, Vorruhestand und Abfindungen: Opel will die Zahl der Mitarbeiter reduzieren. Eine Eckpunktevereinbarung mit dem Betriebsrat existiert bereits.
Auch im kommenden Jahr wird es keinen Genfer Autosalon geben. Die Veranstalter nennen als Gründe unter anderem globale wirtschaftliche und politische Unsicherheiten.
Der Münchner Autobauer will künftig Wasserstoffautos in Serie produzieren lassen. Die EU-Kommission traf derweil eine wichtige Entscheidung für die Entwicklung der Technologie in Europa.
Das Kraftfahrt-Bundesamt zieht Halbjahresbilanz. Danach wurden in den ersten sechs Monaten weitaus weniger Neufahrzeuge zugelassen als im selben Zeitraum 2021. Das hat Gründe.
Die Franzosen verkaufen sämtliche Anteile an Renault Russland an die Stadt Moskau. Die hat schon genaue Pläne, welche Fahrzeuge unter neuer Eigentümerschaft in dem Traditionswerk vom Band rollen sollen.
Der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche will mit dem norwegischen Autozentrum Sport AS ein Gemeinschaftsunternehmen gründen.
Mercedes und BMW trennen sich von ihrem defizitären Carsharing-Dienst. Der französisch-italienische Stellantis-Konzern weiß nach eigenen Angaben, wie man damit Geld verdienen kann.
Die Geschäfte bei Renault laufen nicht wirklich rund. Nun machen Spekulationen um ein Ende der Allianz mit Nissan die Runde. Und der ehemalige Vorstandschef wird mit internationalem Haftbefehl gesucht.
Die internationalen Automärkte haben im März stark unter den Lieferschwierigkeiten der Hersteller gelitten. In Europa könnte es ein historisch schlechtes Jahr werden - und die Autopreise werden wohl weiter steigen.
Seit der Übernahme durch den französischen PSA-Konzern hat Opel Tausende Beschäftigte dazu gebracht, das Unternehmen zu verlassen. Nun ist der Autobauer auf der Suche nach Mitarbeitern.
Keine Trendwende in Sicht: die Zahl der neuzugelassenen Nutzfahrzeuge in der EU ist weiter rückläufig - den sechsten Monat in Folge rückläufig.
Der südkoreanische Autohersteller Hyundai steigert seinen weltweiten Absatz um 3,9 Prozent auf rund 3,9 Millionen Autos.
Er hat einen neuen Job: Martin Sander arbeitet künftig für Ford Deutschland. In seinem Aufgabenbereich werden zwei bisherige Führungspositionen kombiniert.
Schon eine Million Elektro-Autos hat der deutsche Staat mit immer üppigeren Kaufprämien bereits gefördert. Trotz mancher Kritik läuft die Subvention im neuen Jahr zunächst noch ungebremst weiter.
Der weltweite Halbleitermangel hat die Automobilbranche im vergangenen Jahr stark ausgebremst. BMW verkauft trotzdem so viele Autos wie noch nie.
Trotz Engpässen bei der Chip-Versorgung fuhr Tesla anderen Autoherstellern mit einem Auslieferungs-Plus von 87 Prozent davon - auch, weil der Elektroautobauer seine Software an neue Chips anpasste.
Die Engpässe in der Lieferung von Halbleitern führen zu einem Rückgang der Neuzulassungen von Autos. Auch mit Blick auf das bisherige Gesamtjahr verzeichnet die Branche eine deutliche Abnahme.
Der Autobauer Opel muss nicht mehr mit einem Prozess wegen manipulierter Abgaswerte rechnen. Der Konzern zahlte ein Bußgeld in Millionenhöhe.