Unternehmen planen Preiserhöhungen auf breiter Front
Von Erdgas bis Kaffee - die Importpreise sind gestiegen wie seit der Ölkrise 1980 nicht mehr. Jetzt wollen die Unternehmen hierzulande ihre Verkaufspreise anpassen - allen voran der Handel.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Von Erdgas bis Kaffee - die Importpreise sind gestiegen wie seit der Ölkrise 1980 nicht mehr. Jetzt wollen die Unternehmen hierzulande ihre Verkaufspreise anpassen - allen voran der Handel.
Im Oktober sind die Preise von eingeführten Gütern zum Vorjahresmonat um 21,7 Prozent gestiegen - so stark wie seit 41 Jahren nicht.
Das Konsumklima wird derzeit von Seiten in die Zange genommen: Inflation und Corona lassen. Forscher sehen Aussichten für das bevorstehende Weihnachtsgeschäft gedämpft.
Deutschlands wichtigstes Konjunkturbarometer, der Ifo-Index, sinkt erneut - Lieferengpässe und die vierte Corona-Welle machen den Unternehmen zu schaffen.
Deutschlands wichtigstes Konjunkturbarometer sinkt erneut - Lieferengpässe und die vierte Coronawelle machen den Unternehmen zu schaffen. Stehen die Zeichen sogar auf Schrumpfung der Wirtschaft?
Der private Konsum zählt zu den Säulen der Konjunktur. 2020 gab es einen merkbaren Rückgang. Am stärksten gingen die Ausgaben für Gaststätten, Restaurants und Hotels zurück.
Japans Konjunktur ist wegen der Corona-Krise eingebrochen. Seit Beginn der Pandemie pumpte der Staat immer mehr Geld in die Wirtschaft. Ein weiteres Konjunkturprogramm soll Wachstum bringen.
Es ist der höchste Wert seit Einführung der Statistik im Januar 2015. Laut Statistisches Bundesamt war der Auftragsbestand im September 2,4 Prozent höher als im Vormonat.
Die Verbraucherpreise steigen weiter. Vor rund 13 Jahren war die Inflationsrate ebenfalls so hoch. Preistreiber sind die Energiekosten.
Die Chemie- und Pharmaindustrie steuert auf ein Rekordjahr zu. Doch rasant steigende Preise für Strom und Gas machen der Branche zu schaffen.
Experten hatten im Schnitt mit einem Rückgang der Wachstumsrate auf 3,7 Prozent gerechnet. Doch in der Volksrepublik hat sich die Lage im Einzelhandel und in der Industrie überraschend etwas gebessert.
Die Nachschubprobleme im Welthandel spüren viele Menschen bereits beim Einkaufen. In Geschäften sind Waren nicht oder nur verzögert zu bekommen. Im Weihnachtsgeschäft könnten die Preise steigen.
Im Frühjahr waren die Wirtschaftsweisen noch von einem Wachstum von 3,1 Prozent für dieses Jahr ausgegangen. Doch Lieferengpässe und Materialmangel belasten nachhaltig die wirtschaftliche Entwicklung.
Der Autoindustrie geht es nicht gut. Einer DIHK-Umfrage zufolge bewerten 26 Prozent der Unternehmen ihre Lage als schlecht.
Mehr als eine halbe Million neuer Jobs sind in den USA entstanden, der in der Corona-Pandemie eingebrochene Arbeitsmarkt erholt sich kräftig. Doch Vollbeschäftigung liegt noch in weiter Ferne.
Lieferengpässe und Materialmangel belasten weiter die deutsche Industrie. Im September erhält sie den nächsten Dämpfer. Experten hoffen aber auf baldige Besserung.
Die Lage auf dem Arbeitsmarkt der Eurozone hat sich erneut verbessert. Auch in der EU sind die Zahlen gefallen.
Die Auftragsbücher der Autobauer sind gut gefüllt. Die Zulieferer klagen allerdings über eine rückläufige Nachfrage.
Konjunkturindikatoren in China fallen unterschiedlich aus. Zwar hellt sich die Stimmung bei kleinen und mittleren Firmen auf, doch die Corona-Pandemie bleibt ein Dämpfer.
Die Konsumlust der Verbraucher kurbelt die deutsche Wirtschaft im Sommer an. Die Industrie leidet dagegen unter Lieferengpässen. Die Aussichten für die kommenden Monate trüben sich daher ein.