FTI-Pleite ordnet boomenden Reisemarkt neu
Nach der Insolvenz des Reiseveranstalters FTI ordnet sich der Markt neu. Erste Konkurrenten wollen ihr Angebot aufstocken und Kunden übernehmen. Zunächst geht es aber um Schadensbegrenzung.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Nach der Insolvenz des Reiseveranstalters FTI ordnet sich der Markt neu. Erste Konkurrenten wollen ihr Angebot aufstocken und Kunden übernehmen. Zunächst geht es aber um Schadensbegrenzung.
Die Insolvenz des drittgrößten europäischen Reiseveranstalters FTI sorgt für Turbulenzen. Doch die Menschen werden dennoch reisen, erwartet Tourismusexperte Kirstges.
Schneller als gedacht erholt sich der internationale Luftverkehr vom Corona-Schock. Dass die Plätze schon wieder knapp werden, ist für die Passagiere keine gute Nachricht.
So ganz ist die Reiselust noch nicht wieder da: Die Tourismusbranche in Deutschland meldet zwar Zuwächse, aber unter dem Niveau vor der Pandemie.
Nach zwei Corona-Jahren mit teils starken Reisebeschränkungen ist die Nachfrage nach Sommerulaub groß, berichten Veranstalter. Für Schnäppchen-Jäger könnte es allerdings keine gute Saison werden.
Der Klimawandel stellt den Tourismus vor neue Herausforderungen. Allein mit der Kompensation von Flugreisen durch Spenden ist es aus Sicht von Klimaschützern nicht getan.
Die Reisebranche will sich das neu gewonnene Selbstvertrauen nicht zerstören lassen. Bei Tui sollen die Buchungen bisher gut laufen. Auch für den nächsten Sommer gibt man sich noch zuversichtlich.
Die Reiselust der Menschen in Deutschland ist groß - daran ändert vorerst auch die Delta-Variante nichts. Auch kurzfristig wird gebucht.
Im zweiten Corona-Sommer haben Urlauber wieder mehr Möglichkeiten, ins Ausland zu fliegen. Die Nachfrage ist da, das Angebot an Zielen wächst - doch das Reiseerlebnis steht im Zeichen der Pandemie.
Reisen steht bei den Menschen in Deutschland auch in der Corona-Pandemie weit oben auf der Wunschliste. Doch wann geht es endlich wieder richtig los, fragen sich Sonnenhungrige und die Tourismusbranche.