Thyssenkrupp: Aufsichtsrat für Einstieg von Energiefirma
Der Thyssenkrupp-Aufsichtsrat hat für den Einstieg des tschechischen Unternehmers Kretinsky in Deutschlands größtes Stahlunternehmen gestimmt. Die Arbeitnehmerseite war komplett dagegen.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Der Thyssenkrupp-Aufsichtsrat hat für den Einstieg des tschechischen Unternehmers Kretinsky in Deutschlands größtes Stahlunternehmen gestimmt. Die Arbeitnehmerseite war komplett dagegen.
Mit Plakaten und Trillerpfeifen haben in Essen Tausende Thyssenkrupp-Beschäftigte ihren Unmut über die Konzernführung geäußert. Vorstandschef López versprach eine «konstruktive Zusammenarbeit».
Eine breite Allianz mit Schwergewichten wie Siemens, VW, Deutscher Bank, Bosch oder Deutscher Bahn setzt ein Zeichen gegen Populismus und ruft zur Europawahl auf. Konkrete Parteien nennt es nicht.
Viele Tausend Stahlbeschäftigte protestieren in Duisburg gegen das Management des Mutterkonzerns. Bundes- und Landespolitik zeigen sich solidarisch.
Das Thyssenkrupp-Management soll die Arbeitnehmervertreter weitgehend ignoriert haben, als es um einen neuen Miteigentümer ging. Nun protestieren die Beschäftigten. Auch die EU-Kommissionspräsidentin meldet sich zu Wort.
Das Thyssenkrupp-Management soll die Arbeitnehmervertreter laut Betriebsrat weitgehend außen vor gelassen haben, als es um den neuen Miteigentümer EPCG ging. Auch sonst gibt es Gesprächsbedarf.
Betriebsrat und IG Metall geben sich nach der Ankündigung von Produktionskürzungen bei Thyssenkrupp Steel kämpferisch. Betriebsbedingte Kündigungen soll es nicht geben.
Die geplante Kürzung von Produktionskapazitäten des Stahlherstellers ruft auch die Landesregierung auf den Plan. Die Wirtschaftsministerin fordert faire Lösungen für die Beschäftigten.
Die geplante Kürzung von Produktionskapazitäten des Stahlherstellers ruft auch die Landesregierung auf den Plan. Die Wirtschaftsministerin fordert faire Lösungen für die Beschäftigten.
Die Stahlsparte von Thyssenkrupp steht vor einem massiven Umbau. Das Unternehmen plant einen deutlichen Abbau von Produktionskapazitäten. Dabei werden auch Arbeitsplätze wegfallen.
Einstieg ins Marinegeschäft: Thyssenkrupp prüft eine Kooperation mit US-Finanzinvestor Carlyle. Auch ein Anteilsverkauf soll möglich sein.
Thyssenkrupp hat in Duisburg angefangen, eine große Anlage zur klimafreundlicheren Stahlherstellung zu bauen. Vorher sollen in einer kleineren Versuchsanlage mehrere Verfahren erforscht werden.
Die Konjunkturschwäche macht dem Industriekonzern Thyssenkrupp weiter zu schaffen. Im Stahlgeschäft kämpfte Deutschlands größter Stahlkonzern zum Geschäftsjahresstart vor allem mit gesunkenen Preisen.
Ein Milliardenverlust bei Thyssenkrupp hat Anleger am Mittwoch nicht abgeschreckt: Die Aktien stiegen auf ihren höchsten Stand seit Anfang Oktober. Erstmals legte der neue Konzernchef López die Jahreszahlen vor.
Thyssenkrupp hatte ursprünglich einen «mindestens» ausgeglichenen Jahresüberschuss in Aussicht gestellt. Doch Abschreibungen im Stahlgeschäft haben rote Zahlen zur Folge.
Die Chefin der Krupp-Stiftung kann sich die Verselbstständigung des Stahl-Verkaufs vorstellen. Wie das genau aussehen könnte, ist jedoch nicht ihre Baustelle.
Bei Klimaschutz und Energiewende hat Wasserstoff eine Schlüsselfunktion. Die wachsende Nachfrage nach dem chemischen Element ruft auch Technologie-Unternehmen wie die Dortmunder Firma Nucera auf den Plan.
Grüner Wasserstoff soll eine Schlüsselrolle bei der Klimawende spielen. Man braucht viele und große Anlagen, um ihn herzustellen. Auf dem weltweiten Markt dafür mischt der Thyssenkrupp-Anlagenbauer Nucera mit.
Der Industriekonzern bekommt einen neuen Chef: Der Kaufmann Miguel Ángel López Borrego soll schon Anfang Juni Martina Merz an der Konzernspitze ablösen. Vorausgegangen ist ein Konflikt um die richtige Strategie.
In keiner anderen Branche kann der Einsatz von Wasserstoff so viel Kohlendioxid einsparen wie in der Stahlindustrie. Die dafür nötige Technik ist jedoch teuer.