Stahlindustrie rechnet mit Produktionsrückgang um 4 Prozent
Mit 35,5 Millionen Tonnen werde 2023 eines der produktionsschwächsten Jahre werden, berichtete die Wirtschaftsvereinigung Stahl. Was sind die Gründe dafür?
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Mit 35,5 Millionen Tonnen werde 2023 eines der produktionsschwächsten Jahre werden, berichtete die Wirtschaftsvereinigung Stahl. Was sind die Gründe dafür?
Ein Milliardenverlust bei Thyssenkrupp hat Anleger am Mittwoch nicht abgeschreckt: Die Aktien stiegen auf ihren höchsten Stand seit Anfang Oktober. Erstmals legte der neue Konzernchef López die Jahreszahlen vor.
Thyssenkrupp hatte ursprünglich einen «mindestens» ausgeglichenen Jahresüberschuss in Aussicht gestellt. Doch Abschreibungen im Stahlgeschäft haben rote Zahlen zur Folge.
Zum möglichen Einstieg eines Investors in Thyssenkrupps Stahlgeschäft fordern Arbeitnehmer Aufklärung vom Management. Die Gewerkschaft warnt vor einer «Hauruck-Aktion.»
Die Chefin der Krupp-Stiftung kann sich die Verselbstständigung des Stahl-Verkaufs vorstellen. Wie das genau aussehen könnte, ist jedoch nicht ihre Baustelle.
In keiner anderen Branche kann Wasserstoff so viel CO2 einsparen wie in der Stahlindustrie. Die Technik ist jedoch teuer - ohne Fördermittel wollte Thyssenkrupp in Duisburg keine neue Anlage bauen.
Deutschlands größter Stahlhersteller Thyssenkrupp will in Duisburg bald klimafreundlicheren Stahl produzieren. Neue Anlagen dafür kosten Milliarden. Bund und Land NRW wollen helfen.
In Duisburg will Thyssenkrupp bald klimafreundlichen Stahl produzieren. Zwar steht eine formale EU-Genehmigung für Fördergelder noch aus. Bei einer Großdemo sprach Wirtschaftsminister Habeck dennoch von einer «Zusage».
Der Industriekonzern bekommt einen neuen Chef: Der Kaufmann Miguel Ángel López Borrego soll schon Anfang Juni Martina Merz an der Konzernspitze ablösen. Vorausgegangen ist ein Konflikt um die richtige Strategie.
2022 war für den Stahlkonzern Salzgitter ein «Ausnahmejahr». Durch teure Stahlpreise schossen die Gewinne in die Höhe. Die Prognose für 2023 aber fällt ernüchternd aus. Gründe dafür gibt es einige.
In keiner anderen Branche kann der Einsatz von Wasserstoff so viel Kohlendioxid einsparen wie in der Stahlindustrie. Die dafür nötige Technik ist jedoch teuer.
Die Pläne von Thyssenkrupp, in großem Stil umweltfreundlicheren Stahl zu produzieren, nehmen weiter Gestalt an. Jetzt wurde bekannt, wer das Herzstück des in Duisburg geplanten Projekts bauen soll.
Vor allem bei Stahl und im Werkstoffhandel konnte Thyssenkrupp im vergangenen Geschäftsjahr gute Geschäfte machen. Davon sollen auch die Aktionäre profitieren. Der Ausblick ist aber von Unsicherheiten geprägt.
Vor allem bei Stahl und im Werkstoffhandel macht Thyssenkrupp unterm Strich wieder gute Geschäfte - und steigert seinen Gewinn am Ende deutlich. Davon sollen im Frühjahr auch die Aktionäre profitieren.
Wasserstoff gilt - richtig hergestellt - als klimafreundlicher Energieträger der Zukunft und zugleich als wichtiges Speichermedium. Was bedeutet das für die Stahlindustrie?
Mit Stahl macht Thyssenkrupp aktuell gute Geschäfte. Wie es langfristig mit der Sparte weitergeht, ist aber offen. Man arbeite weiter an einer Verselbstständigung, heißt es.
In der Stahlbranche zogen in den vergangenen Wochen Tausende Menschen auf die Straße, um den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen. Doch zu einer Eskalation des Tarifkonflikts wird es nicht…
Auftakt zur vierten Gesprächsrunde: Im Tarifkonflikt in der Stahlbranche geht die Gewerkschaft IG Metall in die nächsten Verhandlungen. Können unbefristete Streiks noch verhindert werden?
Gewerkschaft und Arbeitgeber werden sich nicht einig: In der Stahlindustrie drohen ab kommender Woche Warnstreiks.
Das Stahlkochen ist ebenso energie- wie rohstoffintensiv. Die starke Nachfrage etwa von Auto- und Maschinenbauern oder aus der Bauindustrie verschaffte der Salzgitter AG dennoch üppige Erträge.