Audi-Betriebsrat kündigt Widerstand gegen Stellenabbau an
Zur Krise bei der VW-Tochter Audi haben jahrelange Turbulenzen in der Chefetage beigetragen. Der Betriebsrat will verhindern, dass die Belegschaft die Folgen ausbadet.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Zur Krise bei der VW-Tochter Audi haben jahrelange Turbulenzen in der Chefetage beigetragen. Der Betriebsrat will verhindern, dass die Belegschaft die Folgen ausbadet.
Das Ende der E-Auto-Fabrik des Volkswagen-Konzerns in Belgien rückt näher. Gewerkschaften und Betriebsräte lehnen den vorgeschlagenen Sozialplan ab.
Die weltweit größten Autohersteller verzeichnen auch zu Jahresbeginn steigende Umsätze und Gewinne. Die Branche hat aber Probleme. Sichtbar wird das an den deutschen Herstellern.
Neue EU-Regeln für die Cybersecurity in Neuwagen dünnen in diesem Jahr die Modellpalette aus. Um sich das Aufrüsten betagter Modelle zu ersparen, lichten mehrere Hersteller das Sortiment.
Ab sofort gibt es keine staatliche Prämie für den Kauf neuer Elektroautos mehr. Die Ankündigung kam ohne Vorwarnung. Helfen nun die Autobauer?
Die Ingolstädter Premiummarke hat im ersten Halbjahr klar die Nase vorn. 15,5 Prozent mehr Autos konnten ausgeliefert werden - Mercedes und BMW hinken hinterher.
Der Audi-Aufsichtsrat gibt Vorstandschef Duesmann den Laufpass. Sein Nachfolger Döllner kommt aus Wolfsburg und genießt das Vertrauen der Familien Porsche und Piëch.
Mehr als zweieinhalb Jahre lang versucht das Landgericht München, Licht in den Dieselskandal von 2015 zu bringen. Jetzt verkündet es sein Urteil gegen Ex-Audi-Chef Stadler und die beiden Mitangeklagten.
Sich im Dieselskandal aus jeder Haftung raushalten - damit kamen Autobauer bislang oft davon, sofern ihnen keine arglistige Täuschung nachzuweisen war. Künftig haben sie es schwerer und Dieselkläger leichter.
Im ersten Strafprozess im Dieselskandal steht nur noch die Urteilsverkündung aus. Der Rahmen ist schon abgesteckt. In den Plädoyers der Verteidiger bekam die Staatsanwaltschaft aber die Leviten gelesen.
Nach zweieinhalb Jahren nähert sich der Betrugsprozess um geschönte Abgaswerte von Audi-Motoren dem Ende - Verteidiger und Angeklagte haben das letzte Wort.
Für die Staatsanwaltschaft waren die Angeklagten im Münchner Audi-Prozess nicht die Hauptverantwortlichen im Diesel-Skandal. Nur in einem Fall fordert sie eine Strafe ohne Bewährung.
Lange beteuerte Ex-Unternehmenschef Rupert Stadler seine Unschuld. Im Frühjahr dann der Positionswechsel. Die Staatsanwaltschaft sieht bei ihm und den Mitangeklagten trotzdem keine Hauptverantwortung.
Rupert Stadler hat gestanden. Der frühere Audi-Chef bedauert nach eigenem Bekunden sein Fehlverhalten bei der Aufarbeitung des Dieselskandals. Der Vorgang im Landgericht fiel schlicht aus, doch jetzt dürfte der Prozess…
Rupert Stadler hat gestanden. Der frühere Audi-Chef ist der erste ehemalige VW-Vorstand, der im Zusammenhang mit dem Dieselskandal Betrugsvorwürfe einräumt. Damit dürfte er eine Bewährungsstrafe erhalten.
Die Aussicht auf eine Bewährungsstrafe hat gewirkt: Im Münchner Dieselskandal-Prozess will jetzt auch der prominenteste Angeklagte Rupert Stadler seine Rolle bei dem Abgasbetrug zugeben.
Der erste Strafprozess um geschönte Abgaswerte bei Dieselautos läuft schon zweieinhalb Jahre - aber jetzt könnte es schnell gehen. Einige Angeklagte haben inzwischen gestanden, der prominenteste überlegt noch.
Der erste Strafprozess um geschönte Abgaswerte bei Dieselautos könnte mit Bewährungsstrafen für den früheren Audi-Chef Stadler und zwei Mitangeklagte enden. Das Gericht will aber Geständnisse hören.
Das Auto der Zukunft soll mehr sein als ein bloßes Smartphone auf Rädern. Mit Milliarden-Investitionen versuchen die Hersteller, Antriebsplattformen und IT-Systeme aus einem Guss selbst zu entwickeln.
Insgesamt mehr als umgerechnet 31 Millionen Euro Strafe sollen deutsche Autokonzerne in Südkorea zahlen. Die dortige Wettbewerbsbehörde sieht unerlaubte Absprachen zwischen den Firmen.