Galeria hat 19 Warenhäuser geschlossen – Weitere folgen
Das Insolvenzverfahren ist abgeschlossen. Der Sanierungsprozess hält an. Rund ein Drittel der Warenhäuser soll geschlossen werden. Aufatmen dagegen in Düsseldorf.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Das Insolvenzverfahren ist abgeschlossen. Der Sanierungsprozess hält an. Rund ein Drittel der Warenhäuser soll geschlossen werden. Aufatmen dagegen in Düsseldorf.
Miguel Müllenbach räumt den Chefsessel bei Galeria Karstadt Kaufhof. Die Leitung des letzten großen deutschen Warenhauskonzerns übernimmt der ehemalige Kaufhof-Chef Olivier van den Bossche.
Die dramatischen Ereignisse rumd um Galeria Karstadt Kaufhof lassen den Bundeswirtschaftsminister auch bei seiner Reise im fernen Brasilien nicht kalt.
Bei der angeschlagenen Kaufhauskette Galeria streiten Verdi und Management vordergründig um die Entgelte der Beschäftigten. Dabei ist noch nicht endgültig klar, wie hart die erneute Sanierung ausfällt.
Der angeschlagene Kaufhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof ist ein zweites Mal in die Insolvenz gegangen. Die Gewerkschaft Verdi will in Verhandlungen möglichst viel für die Beschäftigten herausholen.
Das Amtsgericht Essen hat das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet. Damit kann die Restrukturierung weitergehen. Welche Filialen überleben, ist noch immer offen.
Wie viele Galeria-Filialen geschlossen werden, steht auch mehr als zwei Monaten nach Eröffnung des Schutzschirmverfahrens bei Deutschlands letzter großer Warenhauskette nicht fest.
Der letzte große deutsche Warenhauskonzern kämpft seit Jahren ums Überleben. Nun sucht er zum zweiten Mal Rettung in einem Schutzschirmverfahren. Damit droht das Aus für zahlreiche weitere Warenhäuser.
Die Konsumflaute und die hohen Energiepreise machen Deutschlands letzter großer Warenhauskette zu schaffen. Konzernchef Müllenbach sucht frisches Kapital zum Erhalt des angeschlagenen Handelsriesen.
Der Bund greift noch einmal tief in die Tasche, um Deutschlands letzter großer Warenhauskette unter die Arme zu greifen. Der Handel ist erleichtert.
Die Corona-Krise macht Galeria Karstadt Kaufhof weiterhin zu schaffen. Erst Anfang des Jahres erhielt der Konzern ein Darlehen über 460 Millionen Euro. Doch es gibt weiteren Bedarf.
Unter dem neuen Namen Galeria will der Handelsriese die Probleme der Vergangenheit hinter sich lassen. Drei Pilotfilialen geben einen Vorgeschmack auf das neue Gesicht des Traditionsunternehmens.
Nach den großen Herausforderungen durch den Lockdown will der Warenhausriese durchstarten: Mit 600 Millionen Euro an Investitionen und wohl auch mit einem neuen Namen.
Die Kaufhäuser der letzten großen deutsche Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof gelten für viele Fußgängerzonen als unverzichtbare Publikumsmagneten. Nach Lufthansa und Tui wird deshalb auch der Handelsriese mit Staatsdarlehen gestützt.
Nach Lufthansa und Tui nun Galeria Karstadt Kaufhof: Mit Staatshilfen soll ein weiteres großes Unternehmen gestützt werden. Dabei geht es auch um die Lage der Innenstädte.