Keine Ende hoher Inflation in Sicht
Der Leben in Deutschland wird immer teurer. Inzwischen steigen nicht nur die Energiekosten kräftig, sondern auch die Preise anderer Produkte. Eine rasche Entspannung ist nicht in Sicht.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Der Leben in Deutschland wird immer teurer. Inzwischen steigen nicht nur die Energiekosten kräftig, sondern auch die Preise anderer Produkte. Eine rasche Entspannung ist nicht in Sicht.
Verbraucher geraten wegen der spürbaren Inflation immer weiter unter Druck. Auch im April lag die Inflationsrate über 7 Prozent. Das ist der höchste Stand seit der deutschen Wiedervereinigung.
Viele Lebensmittel sind in den vergangenen Monaten bereits deutlich teurer geworden. Der Molkerei-Verband glaubt, dass dieser Trend für seine Produkte noch weitergeht.
Die US-Notenbank will die extrem hohe Inflation mit kräftigen Zinserhöhungen bekämpfen. Auch die EZB könnte bald umsteuern.
Zum Ausgleich hoher Energiekosten peilt die Ampel-Regierung staatliche Zuschüsse für Erwerbstätige an. Der ZDH mahnt, hierbei in die Verantwortung genommene Arbeitgeber nicht im Regen stehen zu lassen.
Der jüngste Zinsentscheid der US-Notenbank mit einer Erhöhung des Leitzinses um 0,5 Prozentpunkte führt an der Wall Street zu Gewinnen.
Es wird teurer: Auch im April ist die Inflationsrate noch einmal gestiegen - und damit steigen auch die Verbraucherpreise. Ist bald Besserung in Sicht?
Die Renten steigen in diesem Jahr kräftig an - doch gleicht das die stark gestiegenen Energiepreise aus? Die Kritik an den Plänen der Koalition nimmt zu.
Sollten zusätzliche Gegenmaßnahmen her, um Preissprünge bei vielen Nahrungsmitteln abzumildern? Der Agrarminister zeigt Sympathie für einen Steuer-Vorstoß - das Finanzressort reagiert aber reserviert.
Falls die Notenbanken angesichts der hohen Inflationsrate zu drastisch gegensteuern, bricht die Konjunktur ein. Falls sie weiter nur zusehen, droht die Teuerungsrate außer Kontrolle zu raten.
So hoch war die Inflationsrate im Euroraum noch nie seit Einführung der Gemeinschaftswährung im Jahr 1999. Getrieben wird die Teuerung ein weiteres Mal vom einem extrem starken Anstieg der Energiepreise.
Bei den Herstellern gehen die Preise weiter durch die Decke. Mit Zeitverzögerung kommt das auch bei den Verbrauchern an. Diese sind aber unterschiedlich stark von der Teuerung betroffen.
Die Stimmen für Lohnanpassungen als Ausgleich für die stark gestiegenen Preise werden immer lauter. DIW-Präsident Fratzscher warnt vor einer Spirale aus immer schwächerem Wachstum und hoher Inflation.
Ukraine-Krieg und Corona-Pandemie haben die Lieferketten der Bauindustrie stark gestört. Neben Verzögerungen auf vielen Baustellen droht eine viel schwerwiegendere Folge: ein Abwürgen der Baukonjunktur.
Fünf Euro für einen Döner - in Berlin keine Seltenheit. Grund sind gestiegene Preise für Energie und Lebensmittel. Die Branche fürchtet, dass bald erste Imbisse aufgeben müssen.
Der Krieg in der Ukraine bremst das Wachstum der Weltwirtschaft aus. Besonders betroffen sind die Nettoimporteure von Lebensmitteln und Energierohstoffen. Die hohe Inflation macht fast allen zu schaffen.
Die Inflation im Euroraum steigt und steigt. Die EZB legt sich nach wie vor nicht auf einen konkreten Zeitpunkt für eine Zinsanhebung fest. Spannend könnte es im Juni werden.
Russlands Krieg in der Ukraine hat den Aufschwung nach der Corona-Krise jäh gebremst. Überall werden Prognosen nach unten korrigiert. Führende Ökonomen raten dem Staat, nicht alles einfach aufzufangen.
Das Leben in Deutschland hat sich drastisch verteuert. Immer mehr Menschen machen sich wegen der hohen Inflation existenzielle Sorgen. Die Mehrheit wünscht sich weitere Hilfen des Staates.
Steigende Energiepreise treiben die Teuerungsrate auch im Euroraum über die Sieben-Prozent-Marke. Viele Verbraucher schränken sich angesichts teils drastischer Preissteigerungen bereits ein.