Özdemir stellt System für Tierhaltungskennzeichnung vor
Beim Kauf von Schnitzel oder Bratwurst wollen Kunden zusehends auch mit darauf achten, wie die Tiere einst gelebt haben. Doch wie gut ist das zu erkennen? Jetzt soll ein offizielles…
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Beim Kauf von Schnitzel oder Bratwurst wollen Kunden zusehends auch mit darauf achten, wie die Tiere einst gelebt haben. Doch wie gut ist das zu erkennen? Jetzt soll ein offizielles…
Cem Özdemir steht eigentlich für eine grünere Agrarpolitik als seine Vorgänger im Bundeslandwirtschatsministerium. Für einen Strategieplan seines Hauses gab es nun einen Rüffel aus Brüssel.
Ein 30 Milliarden Euro schwerer Strategieplan Berlins ist Brüssel zu unkonkret. Dieser sollte zeigen, wie die deutsche Landwirtschaft Ernährungssicherheit und Umweltfreundlichkeit vereint - aber es gibt Zweifel.
Ein milliardenschwerer Plan der Bundesregierung ist der EU-Kommission zu unkonkret. Darin soll aufgezeigt werden, wie die deutsche Landwirtschaft Ernährungssicherheit und Umweltfreundlichkeit vereint.
Stürme, Trockenheit, Borkenkäferbefall: Dem Wald geht es schlecht. Bei dem Treffen der Agrarminister war das Konsens. Doch wie kann der Wald klimafester werden?
Bundesagrarminister Özdemir will einen deutschlandweiten Standard für Waldbewirtschaftung schaffen. Dazu soll das Bundeswaldgesetz angepasst werden.
Die G7-Staatengruppe tritt angesichts steigender Lebensmittelpreise für freie Märkte ein - da kommt der indische Exportstopp für Weizen zum falschen Moment. Die Welthungerhilfe befürchtet Hungersnöte.
Der Krieg in der Ukraine trifft auch die Landwirtschaft. Dahinter steht systematisches russisches Vorgehen, kritisiert die Bundesregierung - und warnt vor einer weltweiten Hungersnot mit vielen Toten.
Der Krieg in der Ukraine hat schwere wirtschaftliche Folgen - im Land selbst und im Kampf gegen den Hunger in der Welt. Die Bundesregierung sieht ein systematisches Vorgehen Russlands.
Sollten zusätzliche Gegenmaßnahmen her, um Preissprünge bei vielen Nahrungsmitteln abzumildern? Der Agrarminister zeigt Sympathie für einen Steuer-Vorstoß - die Regierungspartner reagieren reserviert.
Supermarktkunden merken es gerade an der Kasse: Viele Lebensmittel werden teurer. Kann der Staat das abfedern und auf «seinen» Anteil am Preis verzichten? Befürworter weisen auf neue Möglichkeiten hin.
Das Landschaftsministerium will die möglichen Folgen des Kriegs für die Bauern mit einer Ausnahmegenehmigung kompensieren. Mehr als eine Million Hektar sollen für Tierfutteranbau genutzt werden.
Jedes Jahr fließen Dutzende Milliarden Euro EU-Förderung an Europas Bauern. Wie genau das Geld für mehr Klima- und Umweltvorgaben genutzt werden soll, hat Deutschland nun in einem Strategieplan festgelegt.
Eigentlich ist die Frist bereits abgelaufen. Nun hat Deutschland seinen Strategieplan für die milliardenschwere EU-Agrarförderung eingereicht. Die Hälfte soll für den ökologischen Umbau ausgegeben werden.
Im Supermarkt interessieren sich viele dafür, wo Kartoffeln, Gurken oder die Hähnchenschnitzel eigentlich herkommen - so kann man auch regional kaufen. Das könnte aber noch auf mehr Packungen stehen.
Nach langen Auseinandersetzungen um mehr Tier- und Naturschutz auf Höfen und Feldern ruft die Regierung einen Neuanfang aus - auch für sich selbst. Konkrete Härteproben für die Eintracht kommen schon.
Die Lebensmittelpreise sind in diesem Jahr kräftig gestiegen. Dennoch kritisiert die Bundesregierung Ramschpreise und die Bauern wollen mehr Geld. Wie teuer ist teuer genug?
Damit auch die Landwirte leben können, sollten Lebensmittel nicht zu billig verkauft werden, meint Landwirtschaftsminister Cem Özdemir. Doch was bedeutet das für Menschen mit geringem Einkommen?