Regeln gegen Geldwäsche: EU beschließt Bargeldobergrenze
Deutschland gilt als Bargeld-Land. Eine Obergrenze für das Zahlen mit Scheinen und Münzen gibt es hier bislang nicht. Durch einen EU-Beschluss wird sich das künftig ändern.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Deutschland gilt als Bargeld-Land. Eine Obergrenze für das Zahlen mit Scheinen und Münzen gibt es hier bislang nicht. Durch einen EU-Beschluss wird sich das künftig ändern.
Die Digitalbank N26 ist ein Vorzeigeunternehmen der Start-up-Szene in Deutschland. Nun holt das Berliner Unternehmen Nachlässigkeiten bei der Geldwäsche-Prävention aus dem Jahr 2022 ein.
In Zeiten billiger Kredite baute der österreichische Unternehmer René Benko ein Immobilien- und Firmenimperium auf. Nun prüfen Staatsanwälte den Verdacht, dass es in der Firmengruppe kriminell zuging.
Wegen des Verdachts der Geldwäsche bei der insolventen Signa-Gruppe ermittelt die Staatsanwaltschaft München I. Konkrete Beschuldigte nannte eine Sprecherin der Ermittlungsbehörde auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur nicht. Zuvor hatte die…
Neun Städte Europas haben um den Sitz der neuen EU-Behörde gebuhlt. Nach der Abstimmung steht fest: Deutschland kriegt den Zuschlag. Die Freude ist groß.
Seit Jahren müht sich die Deutsche Bank, Defizite bei der Bekämpfung von Geldwäsche abzustellen. Der Aufsicht scheinen die Fortschritte nicht zu reichen.
In Deutschland gibt es bislang keine Grenze für das Zahlen mit Scheinen und Münzen. Das wird sich ändern. Damit will die EU gegen Kriminalität vorgehen.
«Mehr als nur ein paar Schieflagen»: Bafin-Präsident Mark Branson wirft einen kritischen Blick auf den deutschen Bankensektor, wo mehr als 20 Institute unter besonderer Beobachtung stehen.
Das Ostseebad Binz versucht mit allen juristischen Mitteln, das geplante Flüssigerdgas-Terminal an der Küste Rügens zu verhindern. Der Betreiber Deutsche Regas wehrt sich.
Seit Oktober gelten neue Regeln zur Bekämpfung von Geldwäsche. Seitdem ist die Zahl der Verdachtsfälle stark gestiegen.
Unerfreulicher Besuch für die Deutsche Bank: Staatsanwaltschaft, BKA und Bafin durchsuchen die Zentrale in Frankfurt. Die Bank soll einen Verdacht auf Geldwäsche zu spät gemeldet haben.
Jährlich werden gewaltige Summen illegalen Ursprungs in die reguläre Wirtschaft geschleust. Mit einem Barzahlungslimit will Brüssel nun Geldwäsche erschweren.
Laut einem Sonderbericht werden pro Jahr Milliarden Euro aus kriminellen Geschäften in der Europäischen Union «gewaschen». Dagegen wird nun eine bessere Koordination zwischen den EU-Staaten gefordert.
Im Kampf etwa gegen Geldwäsche will die Bafin Regeln einführen, die die Einzahlung von Bargeld erschweren sollen. Die Sparkassen sehen die Maßnahmen jedoch nicht als zielführend an - im Gegenteil.
Jahrelang wurden bei der niederländischen Bank ABN Amro größere Geldtransaktionen unzureichend auf Geldwäsche überprüft. Wegen der Vorwürfe hat jetzt ein Bankchef seinen Rücktritt eingereicht.