Außenhandel schwächelt im Oktober
Der deutschen Exporteure bekommen zunehmend die ungewissen Aussichten der Weltkonjunktur zu spüren. Auch die Importe schwächeln. Ökonomen vom Ifo machen immerhin «kleine Hoffnungsschimmer» aus.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Der deutschen Exporteure bekommen zunehmend die ungewissen Aussichten der Weltkonjunktur zu spüren. Auch die Importe schwächeln. Ökonomen vom Ifo machen immerhin «kleine Hoffnungsschimmer» aus.
Der Außenhandel der deutschen Wirtschaft zeigt ein geteiltes Bild. Dank des starken Dollar brummen vor allem die Exporte in den US-Markt, während aus China weitere Unsicherheiten erwartet werden.
Das Wachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft kommt nicht in die Gänge. Jetzt läuft auch die wichtige Exportmaschinerie schlechter als erwartet. Deutschlands Exporteure hingegen konnten profitieren.
Die wirtschaftliche Erholung Chinas gerät weiter unter Druck. Die Exportmaschinerie der zweitgrößten Volkswirtschaft läuft schlechter als erwartet. Deutschlands Exporteure konnten aber profitieren.
Es ist viel Bewegung in der Elektro- und Digitalindustrie. Allerdings hat sich in der Branche ein untypisches Außenhandelsdefizit ergeben.
Die harten Corona-Lockdowns in China hatten den Außenhandel belastet. Vor allem die Wiederöffnung von Shanghai hat der Wirtschaft eholfen. Doch Pekings «Null-Corona-Politik» sorgt für Verunsicherung.
Jahrelang führte Deutschland mehr aus, als es einführte. Durch massiv gestiegene Preise für den Import von Rohöl und Gas ändert sich das Bild. Die Aussichten für die Exportwirtschaft sind Wirtschaftsverbänden…
Angesichts der aktuellen Lage erwarten die Experten des Internationalen Währungsfonds erst für 2023 eine deutliche Erholung der deutschen Wirtschaft.
Bundeswirtschaftsminister Habeck ist derzeit in Sachsen-Anhalt zu Besuch. Das Land habe noch an den ökonomischen Folgen der deutschen Wiedervereinigung zu knabbern, sagte er. Bei zukünftigen Projekten wolle er gleichberechtigt auf…
Importierte Waren, darunter vor allem Gas, Strom und Rohöl, sind derzeit teuer. Das Statistische Bundesamt verzeichnet im März sogar den stärksten Preiszuwachs seit 48 Jahren.
Die Corona-Lockdowns und der Ukraine-Krieg belasten das Wachstum in China. Zwar steigen die Ausfuhren der zweitgrößten Wirtschaftsnation, aber die Importe erlahmen. Auch Deutschlands Exporteure leiden.
China bereitet sich auf schwierigere Zeiten vor. Noch konnten die Ausfuhren kräftig zulegen. Aber die Unsicherheiten drücken schon auf die Importe. Darunter müssen auch Deutschlands Exporteure leiden.
Der Westen straft Russland mit Sanktionen - und kauft dort weiter Energie ein. Berlin warnt vor einem Importstopp. Verbraucher müssten weitere Preissteigerungen fürchten, aber wohl keine Versorgungslücke.
Am Dienstag kündigte US-Präsident Biden an, dass die USA kein Rohöl aus Russland mehr importieren werden. Das macht sich nun auch in den Preisen bemerkbar - sie ziehen erneut stark…
Womöglich könnte russisches Öl bald nicht mehr nach Europa und in die USA fließen. Doch die hohen Benzinpreise machen Sorgen.
Im Jahr 2021 haben Deutschland und die Volksrepublik China Waren im Wert von 245,4 Milliarden Euro gehandelt. Dagegen schrumpft der Handel mit Großbritannien nach dem Brexit.
China überrascht die Experten: Im September stiegen die chinesischen Ausfuhren wieder stärker als vorhergesagt. Deutsche Exporteure haben aber wenig Freude mit China.
Die Wachstumszahlen liegen über den Erwartungen der Analysten. Nachdem China die Corona-Pandemie in den Griff bekommen hat, boomt die Wirtschaft wieder kräftig.
Um rund 12 Prozent sind die Einfuhrpreise im Jahrsvergleich gestiegen. Zuletzt gab es solch eine höhere Vorjahresveränderung im Oktober 1981 im Rahmen der zweiten Ölpreiskrise.
Vom anhaltenden Aufschwung in China profitieren auch deutsche Firmen stark. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Einfuhren aus der Bundesrepublik um 47 Prozent.