Mehr Firmenpleiten 2024 erwartet
Corona-Folgen, hohe Energiepreise und gestiegene Zinsen fordern Tribut: Die Zahl der Firmenpleiten steigt. Von einer «Pleitewelle» wollen Experten aber nicht sprechen.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Corona-Folgen, hohe Energiepreise und gestiegene Zinsen fordern Tribut: Die Zahl der Firmenpleiten steigt. Von einer «Pleitewelle» wollen Experten aber nicht sprechen.
Hohe Zinsen und allgemein stark steigende Kosten bereiten immer mehr Unternehmen Probleme, die in die Pleite führen können. Eine Branche ist besonders anfällig, sagen die Insolvenzverwalter.
Von einer Krise in die nächste: Viele Firmen haben seit Jahren zu kämpfen. Experten erwarten eine weiter steigende Zahl von Pleiten.
Gestiegene Energiekosten, Zinsen und Produktionskosten sowie geopolitische Konflikte belasten Unternehmen in Deutschland. Nicht alle halten das durch.
Die schwache Konjunktur macht sich bei den Unternehmenspleiten bemerkbar. Immer mehr große Firmen sind betroffen - auch aus dem Gesundheitssektor.
Droht in der Gastronomie eine Insolvenzwelle? Die Rückkehr zum normalen Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent macht die Lage für die Betriebe zumindest nicht einfacher.
Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen lag laut Statistischem Bundesamt im September um 19,5 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonats. Wie ist diese Zunahme zu erklären?
Mit viel Geld und Sonderregelungen hat der Staat in den Krisen der vergangenen Jahre eine Pleitewelle verhindert. Nun rutschen wieder mehr Firmen in Deutschland in die Insolvenz.
Mit viel Geld hat der Staat in Corona- und Energiekrise eine Pleitewelle verhindert. Nun steigt die Zahl der Insolvenzverfahren. Höhe der Gläubiger-Forderungen im ersten Halbjahr: 13,9 Milliarden Euro.
Nach der Corona-Pandemie kämpft die Gastronomie-Branche mit neuen Herausforderungen. Die Zahl der Pleiten droht weiter zu steigen.
Dank ausgesetzter Insolvenzantragspflichten in der Pandemie und Staatshilfen sind in den vergangenen Jahren nur wenige Unternehmen pleite gegangen. Nun wächst die Zahl deutlich.
Die Münchner Modekette hat noch keinen rettenden Investor gefunden. Das Amtsgericht München hat nunmehr das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet. Was bedeutet das?
Die Pleitewelle rollt: Im Juni meldeten fast 14 Prozent mehr Firmen Insolvenz als im Vorjahr. Voraussichtliche Forderungen der Gläubiger: rund 1,3 Milliarden Euro.
Nach Einschätzung des Wirtschaftsforschungsinstitutes IWH ist die Zahl der Firmeninsolvenzen auf den höchsten Wert seit 2016 gestiegen. Das hat Folgen auch für Tausende Beschäftigte.
Von einer Pleitewelle kann angesichts der steigenden Firmeninsolvenzen noch keine Rede sein. Die Wirtschaftsauskunftei Creditreform sieht in den Zahlen eher eine Normalisierung.
Blieben Firmenpleiten in den vergangenen Jahren aufgrund verschiedener Maßnahmen auf einem niedrigen Niveau, so registrierte das Statistische Bundesamt jüngst wieder steigende Zahlen.
Geschätzt gelten sechs Millionen Menschen in Deutschland als überschuldet. Die anhaltend hohe Inflation droht die Probleme zu verschärfen. Doch Schuldnerberatungsstellen kämpfen mit Fachkräftemangel.
Geschätzt gelten sechs Millionen Menschen in Deutschland als überschuldet. Die anhaltend hohe Inflation droht die Probleme zu verschärfen. Doch Schuldnerberatungsstellen kämpfen mit Fachkräftemangel.
Einer Studie zufolge ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Europa 2022 stark gestiegen. Die meisten Länder verzeichnen mehr Pleiten als im Vorjahr.
Die große Pleitewelle dürfte nach Einschätzung von Experten auch in diesem Jahr ausbleiben. Die jüngsten Bankenturbulenzen könnten allerdings mehr Firmen in Schwierigkeiten bringen als bisher erwartet.