Kunden warten ab: Wärmepumpen-Markt kommt nicht in Schwung
Raus aus der «Achterbahn» bei der Wärmepumpe: erst ein Boom, nun Ernüchterung. Die Verkaufszahlen bleiben weit hinter den Erwartungen. Was das mit dem Stammtisch zu tun hat.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Raus aus der «Achterbahn» bei der Wärmepumpe: erst ein Boom, nun Ernüchterung. Die Verkaufszahlen bleiben weit hinter den Erwartungen. Was das mit dem Stammtisch zu tun hat.
Zuletzt ist der Verkauf der klimafreundlichen Wärmepumpen deutlich zurückgegangen. Nun sieht Wirtschaftsminister Habeck einen Aufwärtstrend, der auf die staatliche Förderung zurückzuführen sei.
Die Energiekrise und die Debatte um das neue Gebäudeenergiegesetz haben den Heizungsherstellern einen Absatzrekord beschert. Im zweiten Halbjahr waren vor allem Öl- und Gasheizungen gefragt.
Wärmepumpen und Ladeeinrichtungen für E-Autos sollen zügig ans Netz. Gleichzeitig darf dieses nicht überlastet werden. Die Bundesnetzagentur hat jetzt Regeln aufgestellt, mit denen beides gelingen soll.
Das Heizen in Deutschland soll klimafreundlicher werden. Eine wichtige Rolle sollen dabei Wärmepumpen spielen. Die lange Debatte über das neue Heizungsgesetz aber hat Folgen.
Nach langem Hickhack soll es im September soweit sein und das umstrittene Heizungsgesetz kommen. Doch kann der avisierte Wärmepumpen-Hochlauf gefährdet sein, weil Fachkräfte fehlen?
Das geplante, aber noch nicht verabschiedete Heizungsgesetz scheint Immobilienbesitzer zu verunsichern. Was der Einbau von Wärmepumpen angeht sind die Zahlen laut Bafa zumindest stark rückläufig.
Das Heizungsgesetz soll nach dem Willen der Ampel-Koalition noch vor der Sommerpause durchs Parlament gehen. Doch bereits jetzt sind Wärmepumpen in neuen Wohnungen klar auf dem Vormarsch.
Das Thema Heizungstausch beschäftigt derzeit viele Hauseigentümer: Im Frühjahr wurden so viele Heizungen verkauft wie schon lange nicht mehr. Die Debatte um den Start des neuen Heizungsgesetzes dauert an.
Das geplante Heizungsgesetz der Bundesregierung sorgt weiter für Diskussionen. Umstritten ist dabei auch der Zeitplan.
Mehr als eine halbe Milliarde Euro fließen dem Immobilienriesen zu. Wegen einer Abwertung des Bestandes verbuchte das Unternehmen im ersten Quartal jedoch einen Milliardenverlust.
Vonovia will bis 2045 klimaneutral werden und setzt dabei auf Wärmepumpen. Doch viele der bereits installierten Geräte können noch nicht in Betrieb genommen werden - wegen fehlender Stromkapazitäten.
Die Klimawende wirbelt die deutsche Heizungsindustrie durcheinander. Der Wärmepumpen-Marktführer wird in die USA verkauft. Für die Kunden muss das nicht schlecht sein, meinen Experten. Doch es gibt auch Kritik.
Mehr als eine Milliarde Euro will Bosch in den kommenden Jahren in die Entwicklung und Produktion von Wärmepumpen stecken. Ein Teil davon soll in ein neues Werk in Polen fließen.
Der Handwerkspräsident Jörg Dittrich kritisiert die Fixierung auf Wärmepumpen bei der klimafreundlichen Heizungssanierung. Zudem beklagt er zu viel Bürokratie bei der Förderung.