Bafin verbietet Mitarbeitern Börsenhandel weitgehend
Der Wirecard-Betrugsskandal hat die deutsche Finanzaufsicht erschüttert. Jetzt schreibt die Bafin das weitgehende Handelsverbot für ihre Mitarbeiter fest.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Der Wirecard-Betrugsskandal hat die deutsche Finanzaufsicht erschüttert. Jetzt schreibt die Bafin das weitgehende Handelsverbot für ihre Mitarbeiter fest.
Seit Juli 2020 sitzt der frühere Wirecard-Vorstand Markus Braun in Untersuchungshaft. Dort muss der wegen Milliardenbetrugs angeklagte Österreicher auch zunächst bleiben.
Ein Arrestbefehl in Höhe von 35 Millionen Euro wurde vom Landgericht München I zwar aufgehoben. Allerdings steht ein weiterer aus. Zudem kann Markus Braun nicht auf das Geld zugreifen.
Der Skandalkonzern Wirecard wurde durch die Recherchen eines hartnäckigen britischen Reporters zu Fall gebracht. Nun veröffentlicht Dan McCrum sein Buch über den mutmaßlichen Milliardenbetrug.
Der frühere Wirecard-Vorstandsvorsitzende Braun war Milliardär. Nun muss der Österreicher die Verarmung fürchten. Der Insolvenzverwalter Jaffé versucht, Brauns Vermögensreste für die Gläubiger zu sichern.
In einem Zivilverfahren gibt es das erste Urteil über die Buchführung des Skandalkonzerns Wirecard: Die Bilanzen waren falsch. Das hat große Bedeutung - nicht zuletzt den angeklagten Ex-Vorstandschef Braun.
Seit dem Zusammenbruch des Finanzdienstleisters Wirecard ist der ehemalige Vorstand Jan Marsalek auf der Flucht. Als mutmaßlicher Aufenthaltsort wird immer wieder Russland genannt.
Im Insolvenzverfahren des einstigen Dax-Konzerns haben Gläubiger und Aktionäre Milliarden-Forderungen angemeldet. Zielscheibe der Kritik wütender Investoren sind auch die Wirtschaftsprüfer von EY.
Vor Aktionären und Investoren trat Wirecard-Vorstandschef Markus Braun über Jahre hinweg als Technologieprophet auf. Für die Staatsanwaltschaft war Braun ein Bandenchef, der Milliarden erschwindelte.
Im Wirecard-Skandal sollen Ex-Vorstandschef Braun und Komplizen wie eine kriminelle Bande agiert haben. Wenn dem so war, dann betrogen sich die Betrüger möglicherweise auch gegenseitig.
Eineinhalb Jahre sitzt Ex-Wirecard-Vorstandschef Braun inzwischen in U-Haft. Vor der nächsten Haftprüfung könnte es nach Einschätzung des OLG München nun zur Anklage kommen.
Eine Zivilklage vor dem Münchner Landgericht könnte im Wirecard-Skandal große Folgen nicht für die Aktionäre, auch für das Finanzamt haben. Es geht um Milliarden Euro.
In Wirecard-Skandal gibt das Oberlandesgericht München einen «vorläufigen Hinweis», der es in sich hat: Die Wirtschaftsprüfer von EY müssen befürchten, bei Entschädigungsklagen in Haftung genommen zu werden.
Mit Luftbuchungen soll Wirecard seine Bilanzen manipuliert und so Banken und Investoren um drei Milliarden Euro geprellt haben. Der damalige Vorstandschef sitzt in U-Haft - und bleibt dort erstmal.
Teils bis in die Morgenstunden hat der Wirecard-Ausschuss getagt. Die Abgeordneten förderten einiges zutage. Doch manches hat sich in acht Monaten Arbeit gar nicht geändert.
Wieder einmal bekräftigen staatliche Stellen im Untersuchungsausschuss, im Fall Wirecard nichts falsch gemacht zu haben. Das sieht die Opposition völlig anders.
Wieder einmal bekräftigen staatliche Stellen im Untersuchungsausschuss, im Fall Wirecard nichts falsch gemacht zu haben. Das sieht die Opposition völlig anders.
Wieder einmal bekräftigen staatliche Stellen im Untersuchungsausschuss, im Fall Wirecard nichts falsch gemacht zu haben. Das sieht die Opposition völlig anders.
Der «größte Börsen- und Finanzskandal der Nachkriegszeit»: Die politische Aufarbeitung des Falls Wirecard im Untersuchungsausschuss ist fast abgeschlossen. Was hat sie ergeben?
Nach dem Aus von Wirecard könnte die Klagewelle wütender Aktionäre und Gläubiger noch erheblich größer ausfallen als ursprünglich gedacht. Ein Prozessfinanzierer bündelt Zehntausende Forderungen.