DIHK beklagt zu hohe Energiepreise
Vor einem Jahr ging das letzte deutsche Atomkraftwerk vom Netz. Auch wenn die Strompreise in Deutschland deutlich gefallen sind, fordert die DIHK «international wettbewerbsfähige Energiepreise».
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Vor einem Jahr ging das letzte deutsche Atomkraftwerk vom Netz. Auch wenn die Strompreise in Deutschland deutlich gefallen sind, fordert die DIHK «international wettbewerbsfähige Energiepreise».
Viele Menschen in Deutschland empfinden ihre finanzielle Situation als belastend. Sie wollen daher ihre Ausgaben reduzieren.
Das Jahr 2023 war für Verbraucher nicht einfach. Wird das nächste besser? Ein Blick nach vorne zeigt: Es gibt immerhin einige positive Vorzeichen.
Die stärksten Preissteigerungen haben sich wieder beruhigt, doch echte Entspannung sehen Verbraucherschützer nicht. Neben Energie bleiben auch Alltagswaren für Millionen Menschen im Blick.
Die Preisbremsen sollen den starken Anstieg der Energiepreise dämpfen. Entgangene Einnahmen können sich Energiefirmen beim Staat zurückholen. In einigen Fällen waren die Preise auffällig hoch.
Die steigenden Energiepreise durch den Ukraine-Krieg dürften vor allem der Grund für die Heizungskrise im letzten Jahr gewesen sein. In Milionen Haushalten war es nicht richtig wam.
Die Bundesregierung hatte nach dem russischen Angriff auf die Ukraine deie Mehrwertsteuer auf Gas gesenkt. Damit soll aber bald wieder Schluss sein.
Hohe Energiepreise, steigende Zinsen, schwächelnde Weltwirtschaft - die Gemengelage für die deutschen Exporteure ist schwierig. Auch die Aussichten in vielen wichtigen Branchen sind eher trüb.
Viele Unternehmen in Deutschland sorgen sich angesichts hoher Energiepreise um ihre Wettbewerbsfähigkeit. Die Zahl derer, die die Produktion ins Ausland verlagern wollen oder dies schon getan haben, steigt deutlich.
Extrem steigende Unternehmensgewinne einerseits - bedrohte Industrie andererseits: Deutschlands Gewerkschaften sehen die Wirtschaft außer Balance. Die DGB-Chefin fordert ein Einschreiten der Politik.
Der BDI verlangt von der Ampel-Koalition ein Konzept für sichere und günstige Energieversorgung. Der Industrieverband fordert mehr Hilfen für Unternehmen, die unter hohen Strompreisen leiden.
Energiepreise, Inflation, Zinswende - die Kostenbelastung für Deutschlands Mittelständler ist enorm. Etliche Unternehmen ziehen Konsequenzen.
Der Anstieg der Energiepreise schwächt sich im März ab. Das dämpft die Inflation insgesamt. Für Verbraucher ist dies aber nicht mehr als ein Hoffnungsschimmer.
Die Inflation in Deutschland bleibt hoch: Im März stiegen die Verbraucherpreise um 7,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Energiepreise legten dagegen weniger stark zu als in den Vormonaten.
Der russische Angriffskrieg hat für stark gestiegene Strom- und Gaspreise gesorgt. Seit einigen Wochen hat sich die Lage an den Energiemärkten etwas entspannt. Dies hat auch Folgen für Haushaltskunden.
Die höheren Kosten für Energie machen sich seit etwa einem Jahr in vielen Bereichen bemerkbar. Das ändert sich auch zum Jahresbeginn nicht. Gute Nachrichten gibt es aber bei den Tankpreisen.
Die Bundesnetzagentur mischt sich ein in die Diskussion um die hohen Energiepreise für Haushalte: Behördenchef Klaus Müller sieht aktuell «kein vernünftiges Wettbewerbsmodell im Strom- und Gasmarkt».
Mehr Energie und damit Geld sparen: Die Energiekrise begleitet die Menschen in Deutschland auch in das neue Jahr. Doch für viele gibt es beim Sparen auch Grenzen.
Bei besonders hohen Gaspreisen schreitet die EU künftig ein. Doch deutsche Wirtschaftsvertreter haben nach wie vor Bedenken, der Schutzmechanismus könne nach hinten losgehen.
Mit 10,6 Prozent erreichte die Teurungsrate im Vormonat ein Rekordhoch. Nach Einschätzungen des Statistikamt Eurostart sinkt die Rate in diesem Monat wieder leicht. Vieles bleibt aber weiterhin teuer.