Exportmotor stottert: «Empfindliches Minus» im August
Die Nachfrage nach «Made in Germany» im Ausland schwächelt. Die lahmende Weltkonjunktur belastet den Export. Die deutsche Wirtschaft beklagt zudem hausgemachte Probleme.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Die Nachfrage nach «Made in Germany» im Ausland schwächelt. Die lahmende Weltkonjunktur belastet den Export. Die deutsche Wirtschaft beklagt zudem hausgemachte Probleme.
Der Wert der ausgeführten Waren steigt in den ersten acht Monaten um 1,7 Prozent. Doch im Vergleich zum Vormonat und insbesondere zum Vorjahresmonat ist ein deutliches Minus zu verzeichnen.
Trotz Protesten von Landwirten und Drohungen aus Polen und Ungarn lässt die EU-Kommission umstrittene Handelsbeschränkungen für ukrainische Waren auslaufen. Polen reagiert prompt auf die Entscheidung.
Nach einem starken Jahresauftakt verliert die chinesische Wirtschaft an Schwung. Auch neueste Juli-Daten deuten darauf hin. Gleichzeitig ist der Anteil Chinas an den EU-Importen deutlich gestiegen.
Staatliche Exportkreditgarantien sind ein wichtiges Instrument der Außenwirtschaftsförderung. Sie sollen nun «grüner» werden. Es gibt aber Ausnahmen. Prompt kommt Kritik von Greenpeace.
Weltrekord: Noch nie hat ein Land in einem Monat mehr ausgeführt als China im vergangenen März. Deutschland schneidet in Sachen Exporte dagegen nicht so gut ab.
Die Ausfuhren «Made in Germany» schwächeln im Mai. Ob der Export in diesem Jahr seine Rolle als Stütze der deutschen Konjunktur erfüllen kann, ist aus Sicht von Volkswirten fraglich.
Waren im Wert von 130,5 Milliarden Euro hat Deutschland im Mai exportiert - das war ein leichter Rückgang sowohl gegenüber dem Vormonat als auch gegenüber dem Vorjahresmonat.
Die EU-Staaten wollen entschlossener gegen die Umgehung ihrer Sanktionen gegen Russland vorgehen. Auf die Frage des Wie gibt es bislang allerdings noch keine abschließende Antwort.
Die Koalition streitet über den künftigen Kurs in der China-Politik. Viele deutsche Firmen sind stark engagiert auf dem chinesischen Markt. Davon profitiert der Standort Deutschland. Aber wie stark?
Überraschender Schwung für Chinas Wirtschaft: Die Exportmaschinerie kommt rascher als erwartet wieder in Gang. Es gibt Nachholeffekte. Auch erholen sich Lieferketten. Doch Deutschland geht dabei leer aus.
Gute Aussichten für die zweitgrößte Volkswirtschaft: Chinas Exportmaschinerie kommt überraschend schnell wieder in Gang. Sein Handel mit Russland boomt. Deutschlands Exporte sind weiter rückläufig.
Lange wurde China für die Qualität seiner Autos belächelt. Doch das ändert sich rasant. Schon bald dürften die Chinesen große Autonationen beim Export hinter sich lassen.
Deutschlands Exporteure profitieren von besser funktionierenden Lieferketten und einer starken Nachfrage auf wichtigen Märkten. Doch es bleiben nach Einschätzung der Wirtschaft Risiken.
Deutschland hat im vergangenen Jahr Elektro-Autos im Wert von 24,2 Milliarden Euro exportiert. Das entspricht rund 500.000 Fahrzeugen und ist ein Zuwachs von 65 Prozent.
Auch wegen der Afrikanischen Schweinepest exportieren Landwirte weniger Fleisch. Die Produktion sinkt aber auch, weil Verbraucher immer weniger Fleisch konsumieren. Die Betriebe fordern Hilfen.
Das Unternehmen für Medizin- und Sicherheitstechnik sieht aus mehreren Gründen die Zusammenarbeit mit den beiden Ländern als schwierig an - mit Folgen.
Die USA haben Druck gemacht, die Technologie-Exporte einzuschränken. Nun schließt sich die niederländische Regierung dem Vorhaben an - aus Sicherheitsgründen.
Die gestiegenen Energiepreise wirken sich auf die deutsche Handelsbilanz aus. Auf der Liste der wichtigsten Handelspartner fällt ein europäisches Land immer weiter zurück.
Es ist der niedrigste Exportüberschuss seit dem Jahr 2000. Der Außenhandelssaldo hat sich gegenüber 2021 von 175,3 Milliarden Euro auf 79,7 Milliarden Euro mehr als halbiert.