Bau-Tarifverhandlungen ergebnislos abgebrochen
Der Tarifvertrag im Bauhauptgewerbe ist Ende Juni ausgelaufen. Für Mittwoch war ein Ergebnis der Tarifverhandlungen erwartet worden - doch die Differenzen sind groß.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Der Tarifvertrag im Bauhauptgewerbe ist Ende Juni ausgelaufen. Für Mittwoch war ein Ergebnis der Tarifverhandlungen erwartet worden - doch die Differenzen sind groß.
In einem Papier hat der DIHK Vorschläge niedergeschrieben, um der Wirtschaft aus der Corona-Krise zu helfen. Damit soll erreicht werden, dass die Industrie nach der Pandemie wieder zu alter Stärke…
Siemens aufzuspalten war ein riesiges Experiment. Knapp ein Jahr nach dem Börsengang der Energiesparte erweist sich der Schritt als richtig - zumindest aus Sicht des boomenden Restkonzerns.
Siemens liegt auch im dritten Quartal im Plus - und erhöht erneut die Prognose. Besonders positiv: Die erfreuliche Entwicklung zieht sich laut Konzern durch alle Geschäftsbereiche.
Thyssenkrupp-Chefin Martina Merz baut den Traditionskonzern um. Viele Unternehmensteile stehen deshalb auf der Verkaufsliste. Für die Bergbautechnik haben die Essener jetzt einen Käufer gefunden.
Vor allem die gedrosselte Produktion der Industrie hatte in Deutschland im ersten Halbjahr 2020 zu einem geringeren Stromverbrauch geführt. Mittlerweile sieht es wieder anders aus.
Die deutsche Elektroindustrie will die Krise hinter sich lassen: Für das Jahr 2021 rechnet ihr Branchenverband damit, das coronabedingte Vorjahrestief vollständig wettmachen zu können.
Die Maschinen- und Anlagebauer schrauben ihre Erwartungen weiter nach oben. Zum Risikofaktor könnten allerdings die Lieferengpässe etwa bei Halbleitern oder sogar Holz werden.
In den aktuellen Tarifverhandlungen pocht die Gewerkschaft auf detaillierte Zukunftsverträge für einzelne Unternehmen. Die gegenwärtige Machtverteilung reiche zur Bewältigung der Krise nicht aus.
In der Nutzung zukunftsfähiger Energietechnologien steckt ein riesiges wirtschaftliches Potenzial. Die Ökonomin Veronika Grimm ist der Meinung: Deutschland kann und sollte das nutzen. Und zwar möglichst schnell.
Rund 50.000 Anlagen in Deutschland müssen ihren Schadstoffausstoß reduzieren. Betroffen sind Abfallbehandlung, chemische Industrie, Metallerzeugung, Zementwerke, Nahrungsmittelindustrie oder Biogasanlagen.